Aktionsspieltag für Vielfalt und Zusammenhalt

Fußball steht für Vielfalt, gegenseitigen Respekt und Teamgeist. Doch diese Werte sind nicht mehr selbstverständlich. Viele Menschen sehen sich Hass, Hetze und Anfeindungen ausgesetzt. Der deutsche Profifußball setzt aus diesem Grund rund um den 26. Spieltag der Bundesliga und 2. Bundesliga (15. bis 17. März 2024) ein klares Statement gegen jede Form von Diskriminierung sowie für Vielfalt, Akzeptanz und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die gemeinsame Botschaft im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus (11. bis 24. März 2024) lautet „TOGETHER! STOP HATE. BE A TEAM.“

Der 1. FC Köln setzt sich mit der Kampagne „LEBE wie du bist“ für Meinungsfreiheit, Akzeptanz, Vielfalt und Gleichberechtigung ein – und stellt sich zugleich klar gegen jegliche Form von Diskriminierung und Ausgrenzung. Immer wieder setzt der Verein Zeichen im Sinne der Teilhabe und der Inklusion. Im Rahmen verschiedener Projekte kümmert sich der FC mit seiner FC-Stiftung darum, dass sich verschiedene Zielgruppen näher mit Themen wie Vielfalt, Fairness, Hass, Gewalt oder Rassismus beschäftigen.

FC unterstützt Aufklärung und Inklusion

Aktuell laufen die Vorbereitungen für die CSD-Demonstration am 21. Juli 2024, an der sich der FC gemeinsam mit dem Fanclub Andersrum rut-wiess mit einem Wagen und mit einer großen Fußgruppe beteiligt, um sich wie am Diversity Day für mehr Vielfalt und Gleichberechtigung in der Gesellschaft zu engagieren.

Die FC-Stadionakademie, die vom Kölner Fanprojekt angeleitet wird, bietet regelmäßig Workshops an. Am Freitagabend vor dem Heimspiel der FC-Männer gegen RB Leipzig wird sich die Mädchenmannschaft der U13 mit dem Thema Diskriminierung beschäftigen und im Anschluss gemeinsam die Partie im RheinEnergieSTADION besuchen. Zudem laufen Teilnehmende aus den verschiedenen Projekten der FC-Stiftung mit den Mannschaften ein. Mit dabei sind Mädels von den ScoringGIRLS*, Menschen mit Behinderung aus dem Kreis der Gold-Kraemer-Stiftung und Gäste der FC-Lebensmittelausgabestelle aus Köln-Sülz.

Im Zeichen der Inklusion hat der FC kürzlich erst seine Partnerschaft mit dem Landschaftsverband Rheinland ausgebaut. An den Karnevalstagen hat der Club die inklusive Tribüne des LVR, die Platz für 90 Menschen mit Behinderung bot, unterstützt. Beim darauffolgenden Männer-Heimspiel gegen Werder Bremen liefen Kinder des inklusiven Handballvereins max-camp e.V. aus Solingen mit den Profis aufs Feld ein.