Am Freitag steht für den 1. FC Köln das letzte Auswärtsspiel in dieser Saison an. Das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg wird um 18:30 Uhr im Max-Morlock-Stadion angepfiffen. Die fünf Fakten vor #FCNKOE.
Alle guten Dinge sind drei...
Unter der Woche gab es beim FC einen Wechsel auf der Trainerbank: Friedhelm Funkel übernimmt bis zum Saisonende das Ruder – und steht damit bereits zum dritten Mal an der Seitenlinie des FC. Der gebürtige Neusser trainierte den FC erstmals in der Saison 2002/03, als ihm nach dem Abstieg der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga gelang. 2021 kehrte er als Feuerwehrmann zurück und führte den FC in der Relegation gegen Kiel doch noch zum Klassenerhalt. Nun startet Funkel in seine dritte Amtszeit – mit dem Ziel, auch dieses Kapitel erfolgreich zu gestalten.
Wiedersehen
Florian Kainz und Jan Thielmann waren ein wichtiger Teil der FC-Mannschaft, die unter Funkel 2021 die Klasse sicherte. Während Kainz beim 5:1-Sieg im Rückspiel in Kiel gleich zwei Treffer auflegte, sorgte Thielmanns Vorarbeit zum Siegtreffer gegen Schalke am 34. Spieltag erst dafür, dass der FC die Relegation noch erreichte.
Ein Mann der Erfahrung
Mit 71 Jahren ist Friedhelm Funkel der älteste Trainer der aktuellen Zweitliga-Saison – und löst damit Horst Steffen (56, SV Elversberg) ab. Kurios: Steffen wurde einst als Spieler sowohl in Duisburg als auch in Uerdingen von Funkel trainiert. Ein weiteres bemerkenswertes Detail: Als Funkel im Juni 1991 sein Bundesliga-Debüt auf der Trainerbank gab, war der aktuell jüngste Zweitliga-Coach, Merlin Polzin (Hamburger SV), gerade einmal sieben Monate alt.
Achtung Gelbsperre
In Tim Lemperle, Luca Waldschmidt, Eric Martel und Max Finkgräfe sind gleich vier FC-Profis vor den letzten beiden Spielen mit vier gelben Karten vorbelastet und laufen Gefahr bei einer fünften gelben Karte im letzten Saisonspiel gegen Kaiserslautern zu fehlen.
Ein Blick in die Geschichtsbücher
Einen der bedeutendsten Siege gegen den 1. FC Nürnberg feierte der FC noch vor Gründung der Bundesliga: Im Jahr 1962 sicherte sich der FC vor 88.000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion mit einem souveränen 4:0-Erfolg den ersten Meistertitel der Vereinsgeschichte. Die Tore an diesem für den FC historischen Tag erzielten Doppelpacker Ernst-Günter Habig, Hans Schäfer und Fritz Pott.