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Deutsche U17 scheidet bei WM frühzeitig aus

15.11.2025

Enttäuschendes Abschneiden für die deutsche U17-Nationalmannschaft. Die DFB-Junioren sind am Samstagnachmittag durch eine 0:1-Niederlage gegen Burkina Faso im Sechzehntelfinale der Weltmeisterschaft ausgeschieden. Damit ist für das mit großen Ambitionen gestartete Team das Turnier schon früh beendet.

Mit Benjamin Ley und Maik Akumu standen zwei Talente aus der FC-Akademie in der Startelf. Sie und ihre Teamkollegen mussten schon nach vier Minuten den am Ende entscheidenden Nackenschlag hinnehmen. Mohamed Zongo hatte zu viel Raum und traf zum 1:0 für den Außenseiter. In der Folge sollte den DFB-Junioren nicht allzu viel Offensives gelingen.

Kurz nach dem Seitenwechsel forderte die deutsche Auswahl einen Platzverweis nach einem Ellenbogenschlag gegen Akumu. Der Schiedsrichter beließ es nach VAR-Überprüfung bei Gelb, Akumu musste wenige Minuten später ausgewechselt werden. Während es die Deutschen weiter versuchten, lauerte Burkina Faso auf gefährliche Konter. Der vermeintliche Ausgleich in der achtminütigen Nachspielzeit zählte nicht. Es blieb beim 0:1 und beim zu frühen WM-Aus Deutschlands.

„Auch wenn es mit etwas Glück möglich gewesen wäre, uns über das späte Abseitstor ins Elfmeterschießen zu retten, wäre dies maximal schmeichelhaft gewesen. Wir haben heute nicht gut Fußball gespielt. Mit einem schlechten Einstieg ins Spiel und ohne Steigerung über die komplette Spielzeit hinweg gehörst du nicht zu den besten 16 Mannschaften“, sagte U17-Nationaltrainer Marc Meister. „Diese Feststellung ist sehr ernüchternd und enttäuschend – wir können es aber beim Namen nennen: Die Leistung heute hat nicht dazu gereicht, um unseren Gegner auch nur ansatzweise ernsthaft zu bedrohen. Die Folge ist unser Ausscheiden aus dem Turnier.“