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FC-Ausweichtrikot würdigt kölsche Jubiläen

15.8.2025

Historischer Trikotlaunch in der Geschichte des 1. FC Köln: Im Jahr seines 77. Vereinsjubiläums und zum 777. Jahrestag der Grundsteinlegung des Kölner Doms ist das neue Ausweichtrikot des 1. FC Köln eine Hommage an das Kölner Wahrzeichen. Das Design wurde gemeinsam mit dem Kölner Dom und FC-Partner hummel entworfen.

Der Kölner Dom wird nicht nur als architektonisches Meisterwerk gefeiert, sondern auch als ein Symbol für die Geschichte und den Glauben der Stadt, das bis heute Millionen von Menschen anzieht und inspiriert. Der FC würdigt mit seinem Ausweichtrikot 2025/26 den Kölner Dom und damit ein europaweit bekanntes Wahrzeichen.

FC-Geschäftsführer Philipp Liesenfeld sagt: „Der Dom bedeutet Verbundenheit und Tradition. Er ist das Wahrzeichen unserer Heimat. Der Dom trägt Köln weit über die Stadtgrenzen hinaus und jetzt tragen wir ihn. Wir möchten damit seine Historie und seine Symbolkraft für die Kölnerinnen und Kölner würdigen. Es ist für uns gleichermaßen eine Ehre und eine große Freude, dieses besondere Trikot in der Bundesliga zu tragen.“

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Dombaumeister Peter Füssenich betont die Parallelen zwischen Dom und FC: „777 Jahre Kölner Dom und 77 Jahre 1. FC Köln – zwei Bauwerke der kölschen Seele. Beide brauchen Geduld, Ausdauer und Zusammenhalt. Als Dombaumeister weiß ich: Solche Bauwerke wachsen über Generationen. Wie der Dom, so lebt auch der FC von stetiger Hingabe. Ich freue mich, dieses Doppeljubiläum gemeinsam zu feiern – mit Respekt vor der Geschichte und dem Blick nach vorn.“

„Dieses Trikot würdigt die starke Verbindung zwischen einem Verein, einer Stadt und ihrem bekanntesten Wahrzeichen. Die Zusammenarbeit mit dem 1. FC Köln bei dieser einzigartigen Hommage an den Kölner Dom war ein absolutes Privileg. Es spiegelt die Identität, Einheit und Tradition wider, die sowohl den Verein als auch die Stadt auszeichnen. Wir hoffen, dass die Menschen in Köln dieses Trikot nicht nur mit Stolz für den Verein, sondern auch mit Liebe für ihre Stadt tragen werden“, sagte Morten Lund, Marketing Director bei hummel.

Das schwarze Trikot überzeugt in einer besonderen Art und Weise mit aufwändig geprägten Elementen, inspiriert von der Architektur des Kölner Doms. Auf dem Trikot sind in einem dezenten Muster unter anderem die Säulenstrukturen, die gotischen Fenster, die Wasserspeier und der „Decke Pitter“ des Kölner Doms zu sehen. So wird die größte und bekannteste Glocke im Dom, die Petersglocke, von den Kölnerinnen und Kölnern liebevoll genannt.

Die Logos des 1. FC Köln und von Partner hummel wurden mit goldenem Garn gestickt, die Silhouette des Kölner Doms, der Schriftzug „15. August 1248 – 777 Jahre – 15. August 2025“ im Nackenband und die Logos der Partner sind ebenfalls in Gold.

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Prof. Barbara Schock-Werner, Präsidentin des Zentral-Dombau-Vereins, unterstreicht die emotionale Verbindung: „Es ist die Leidenschaft und Treue unserer Mitglieder, die für uns Ansporn und Triebfeder sind – das vereint den FC und den Zentral-Dombau-Verein. Der Kölner Dom und der FC stehen für Heimat, Identifikation und handwerkliches Können! Wir freuen uns, dass die Herzensangelegenheiten Kölns erneut gemeinsam agieren.“

Auch Domdechant Msgr. Robert Kleine sieht in dieser Verbindung eine tiefere Bedeutung: „Die Liebe zum FC und zum Dom verbindet Menschen unterschiedlichster Herkunft und Lebensgeschichten. Sie schweißt zusammen, spendet Trost und gibt immer neue Hoffnung. Eben ‚e Jeföhl, dat verbink‘, wie die FC-Fans singen, in ‚Zokunft un Verjangenheit‘. Und so bringen wir am 15. August im Kölner Dom zusammen, was zusammengehört – und feiern am Tag, an dem sich die Grundsteinlegung unserer Kathedrale jährt, um 12 Uhr eine ökumenische Andacht.

Jetzt erhältlich – in Fanshops und online

Das neue FC-Ausweichtrikot ist ab sofort für 99,95 Euro (Erwachsene, FC-Mitglieder 89,96 Euro) bzw. 79,95 Euro (Kinder, FC-Mitglieder 71,96 Euro) in den FC-Fanshops sowie online auf fc.de und koelner-domshop.de erhältlich. Dort finden Fans auch exklusive Jubiläumsartikel zum Doppeljubiläum.

Die Hose zum Ausweichtrikot ist ebenfalls in Schwarz gehalten mit goldenen Logos, die Stutzen sind schwarz.

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Gelebte Geschichte: Dom und FC – seit jeher verbunden

Die Verbindung zwischen dem Kölner Dom und dem 1. FC Köln hat Tradition: Der Dom ist Teil des FC-Logos. Die erste Deutsche Meisterschaft des 1. FC Köln 1963 war der Anlass, den Verein mit einem Stein-Geißbock am Dom zu verewigen, geschaffen von dem Bildhauer Werner Meurer. Zudem finden sich am Dom zwei ikonische Fußballspieler in Stein gemeißelt vom Bildhauer Engelbert Davepon. Inzwischen traditionell findet im Kölner Dom vor dem Start in die neue Saison eine FC-Andacht inklusive gemeinsamem Singen der FC-Hymne statt.

Der 1. FC Köln möchte mit dem Verkauf des Ausweichtrikots zudem die Förderung des Zentral-Dombau-Vereins stärken. Zusammen mit seinen Partnern REWE und DEVK spendet der FC insgesamt 77.777 € an den Zentral-Dombau-Verein. Der Verkauf des Trikots erfolgt in einer speziellen Sammelbox mit Erklärungen zur Geschichte des Kölner Doms sowie Informationen zu dem auf dem Trikot integrierten Elemente.

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FC bittet um Unterstützung für den Zentral-Dombau-Verein zu Köln

Damit der Kölner Dom auch zukünftigen Generationen in all seiner Pracht erhalten bleibt, ruft der 1. FC Köln die FC-Familie anlässlich des Jubiläums zur finanziellen Unterstützung des Zentral-Dombau-Verein zu Köln (ZDV) auf. Für den baulichen Erhalt benötigt das Kölner Wahrzeichen jährlich sieben bis acht Millionen Euro, rund 60 Prozent dieser Summe steuert der ZDV bei.

Wer den ZDV darüber hinaus unterstützen möchte, kann dies durch eine Mitgliedschaft oder eine Spende tun. Alle Infos dazu gibt’s auf der Homepage des ZDV.

Spendenkonto

Zentral-Dombau-Verein zu Köln
Commerzbank AG Köln
IBAN: DE51 3704 0044 0508 7655 00
BIC: COBADEFFXXX

Hintergrund zur Historie des Kölner Doms

Die Grundsteinlegung des Kölner Doms am 15. August 1248 markiert einen entscheidenden Moment in der Geschichte der Stadt und der Kirchenarchitektur.

Erzbischof Konrad von Hochstaden legte den Grundstein für das Dombau-Projekt, um dort die Gebeine der Heiligen Drei Könige zu beherbergen. Der Bau zog sich jedoch über Jahrhunderte hin. Nach 1520 kam der Bau zum Erliegen.

Erst im 19. Jahrhundert, als die Gotik wiederentdeckt und die industrielle Revolution neue technologische Möglichkeiten und finanzielle Mittel brachte, wurde der Bau mit voller Kraft wieder aufgenommen. Der preußische König Friedrich Wilhelm IV., der die Fertigstellung des Doms zur nationalen Aufgabe erklärte, setzte 1842 den Grundstein zur Vollendung der Kathedrale. Da der König die Domvollendung nicht alleine finanzieren wollte, wurde im selben Jahr der Zentral-Dombau-Verein gegründet, ein bürgerlicher Förderverein für den Dombau, der insgesamt etwa 60 Prozent der Kosten für den Dombau aufbrachte, die in den Abrechnungen als „kirchliche Mittel“ firmierten. Dieser Verein trägt noch heute etwa 60 Prozent des jährlichen Etats der Kölner Dombauhütte.

Unter der Leitung des Architekten Ernst Friedrich Zwirner hielten neue Techniken wie der Einsatz von Windenwägen und der Bau des Eisendachstuhls Einzug, um die ursprünglichen gotischen Entwürfe zu vervollständigen. 1880, 632 Jahre nach der Grundsteinlegung, wurde der Kölner Dom endlich in seiner heutigen Form vollendet. Mit einer Höhe von 157 Metern ist er heute das dritthöchste Kirchengebäude der Welt und ein Symbol für den unermüdlichen Willen und die historische Kontinuität der Kölner.

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Informationen zu FC-Partner hummel

Die dänische Sportbekleidungsmarke hummel blickt bereits auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück und ist eine der weltweit ältesten Mannschaftssportmarken mit großer Tradition in der Welt des Fußballs. Gegründet wurde das Unternehmen 1923 in Hamburg von den Brüdern Albert und Michael Ludwig Messmer, die einen der ersten Fußballschuhe mit Stollen entwickelten – die Geburtsstunde des Unternehmens Messmer & Co, das später unter dem Namen hummel bekannt wird.

Nach dem zweiten Weltkrieg übernahm 1956 der Visionär Bernhard Weckenbrock die Marke. Er schaffte eine starke einheitliche Markenidentität, führte die charakteristischen Winkel ein und verlegte die Produktion nach Kevelaer am Niederrhein. 1975 wurde der Hauptsitz der Marke ins dänische Aarhus verlegt. 1999 übernahm Thornico die Marke hummel. Geschäftsführer Christian Stadil machte hummel mit seiner neuen Kollektion aus modernen Klassikern zum sportlichen Fashion-Trendsetter. Heute entwirft hummel Trainings- und Lifestyle-Kleidung, Ausrüstung und Sneaker für Erwachsene und Kinder.