„Geschenke verteilt“: Heintz nach #KOESGE

Der 1. FC Köln und die Samstagabendspiele – das passt in dieser Saison noch nicht zusammen. Beim 3:4 gegen Eintracht Frankfurt musste die Mannschaft von Cheftrainer Lukas Kwasniok das Feld im Topspiel bereits zum vierten Mal als Verlierer verlassen. Dabei startete der FC diesmal mit einem frühen Führungstor und verpasste es in der Schlussphase eine furiose Aufholjagd zu veredeln.

„Ich finde, es war ein ausgeglichenes Spiel. Dann haben wir leider Geschenke verteilt“, fasste Abwehrspieler Dominique Heintz die 90 Minuten zusammen. Nach dem 1:0 durch Jakub Kaminski hatte der FC die Partie länger unter Kontrolle, bis die Eintracht zwei Kölner Ballverluste ausnutzte, um das Spiel noch vor dem Pausenpfiff zu drehen.

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Auch die Verteidigung der Standards ist ein Thema, das den FC über die gesamte Saison verfolgt. Der Frankfurter Ausgleichstreffer war bereits das elfte Gegentor nach einem ruhenden Ball. „Wir müssen in den Situationen wachsamer sein. Jeder kleine Fehler wird in der Bundesliga direkt bestraft“, sagte der 32-Jährige.

„Beim zweiten Tor spielen wir uns selbst ins Pressing, statt den Ball zu klären.“ So verlor Sebastian Sebulonsen den Ball an der Seitenlinie. Frankfurt spielte die Überzahlsituation aus und ging durch Mahmoud Dahoud in Front. Die individuelle Klasse des Europapokal-Teilnehmers machte den Unterschied – auch wenn sich der FC nie aufgab und es in der Schlussphase nochmal ordentlich spannend machte.

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Zu Punkten sollte es am Ende aber wieder nicht reichen. Eine Chance auf einen Sieg am Samstagabend bleibt der Kwasniok-Elf in diesem Jahr allerdings noch. In drei Wochen wartet im letzten Auswärtsspiel des Kalenderjahres dann Bayer 04 Leverkusen.