Pauli: „Dankbar, wieder machen zu können, was ich liebe“

FC-Profi Julian Pauli stand nach langer Ausfallzeit in Fürth erstmals wieder in der Startaufstellung. Das Eigengewächs war kurzfristig für Dominique Heintz in die erste Elf gerückt, nachdem dieser das Aufwärmen verletzt abbrechen musste. „Es war sehr spontan und überraschend. Vier Monate sind eine lange Zeit. Und es war eine harte Zeit. Umso dankbarer bin ich, jetzt wieder Fußball spielen zu können und das machen zu können, was ich liebe.“

Über die Punkteteilung in Fürth sagte Pauli: „Es war zu 100 Prozent zu wenig. Wir wissen alle, dass das nicht reicht und die Leistung heute nicht gut war. Wir hatten Probleme mit den langen Bällen und müssen giftiger in den Zweikämpfen werden."

Pauli trug durch seine Vorarbeit zum einzigen Treffer des FC bei. Im Zuge seiner Chance vor dem Fürther Tor wurde er gefoult, der Strafstoß brachte den Ausgleich ein. „Ich hatte erst überlegt, selbst zu schießen, aber habe schnell gemerkt, dass es keinen Sinn ergibt. Als ich vorbeilegen wollte, war der Kontakt klar.“