
Schwäbe nach Fürth: „Wissen, dass Luft nach oben ist“
Marvin Schwäbe musste am Freitagabend beim Spiel des 1. FC Köln bei der SpVgg Greuther Fürth öfter eingreifen als ihm lieb war und den FC in einigen Situationen im Spiel halten. „Ich bin Torwart und versuche, meinen Job zu machen und der Mannschaft zu helfen“, sagte er nach der Partie. „Heute war es ein paar Mal mehr. Dass Luft nach oben ist, wissen wir alle. Das müssen wir analysieren und besser machen.“
Man habe gewusst, ordnete Schwäbe ein, dass Fürth mit vielen langen Bällen spielt, es dadurch zu vielen direkten Duellen kommt und das Spielfeld groß gemacht wird. „Das ist schwierig zu verteidigen. Die Fürther haben heute auch sehr gut gespielt, haben viele gute Bälle hinter die Kette gespielt“, so Schwäbe. Am Ende müsse man mit dem Punkt leben können. „Beide Mannschaften haben heute viel liegen lassen, es hätte auch 3:3 ausgehen können.“
Dennoch sei jeder Punkt wichtig, betonte Schwäbe. „Wenn man auswärts besteht, ist es erst einmal ok. Aber wir müssen nicht drumherum reden, dass wir uns mehr vorgenommen hatten. Jetzt heißt es: Mund abwischen und nächste Woche geht’s weiter.“