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Struber: „Anspruch nicht gerecht geworden“
Nach der 0:3-Auswärtsniederlage beim 1. FC Magdeburg sagte FC-Cheftrainer Gerhard Struber: „Die Flughöhe der letzten Wochen konnten wir nicht weiter forcieren. Das Ergebnis ist ein sehr bitterer Moment.“
Man sei gut reingekommen, habe in den ersten 20, 25 Minuten gut Zugriff gehabt, sei im Umschalten und im Pressing gut gewesen und habe im Ballbesitz vieles richtig gemacht. „In der zweiten Halbzeit haben wir die Gegentore zu billig kassiert. Speziell nach dem Doppelschlag haben wir heute den Glauben, was die Körpersprache angeht, verloren.“
Zu den Gegentoren sagte der Coach: „Wir waren zuletzt bei Standards verlässlich. Heute hatten wir im einen Moment ein Schläfchen und haben uns einmal billig auskontern lassen. Das tut richtig weh, wenn man über Standards die Nackenschläge kassiert.“
Struber sprach von einem „normalen Rückschlag“. Man habe gewusst, „dass es auch immer wieder einmal zu einer Niederlage kommen kann. Die Frage ist immer das Wie - da sind wir heute in der zweiten Halbzeit dem Anspruch nicht gerecht geworden.“