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Young Goats starten in U17-WM

4.11.2025

Es geht los! Am Dienstagnachmittag startet die deutsche U17-Nationalmannschaft in die Weltmeisterschaft in Katar. Zum Auftakt treffen die DFB-Junioren auf Kolumbien. Mittendrin: drei Young Goats. Torhüter Leonard Reiners, Mittelfeldspieler Benjamin Ley und Stürmer Maik Afri Akumu wurden für das Turnier von Bundestrainer Marc Meister nominiert.

Die Vorfreude auf das Turnier sei „maximal groß“, wie Meister betont. „Schon im fünftägigen Trainingslager in Dubai hatten wir richtig gute Bedingungen, haben intensiv gearbeitet und die Jungs als Gruppe gut eingefangen. Dieses Einschwören ist natürlich ein fortlaufender Prozess. Aber die Reise hierher nach Doha, das Training auf dem FIFA Pitch - das fühlt sich einfach besonders an. Ich spüre es bei mir, aber noch viel mehr bei den Jungs. Sie freuen sich riesig, das macht was mit ihnen.“

Zwischen Fokus und Lockerheit

Die Mannschaft zeichnen laut dem Trainer der Fokus einerseits und die Lockerheit neben dem Platz andererseits aus. „Das ist bei einer Gruppe 17-Jähriger wichtig - dass sie zusammenfinden, Spaß haben und die gemeinsamen Momente genießen. Beides, Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit, kriegen sie sehr gut hin“, berichtet Meister.

In der Vorrundengruppe trifft der DFB neben Kolumbien auch noch auf Nordkorea und El Salvador. Meister sagt zur Gruppe: „Wir kennen inzwischen alle drei Teams sehr gut. Nordkorea ist leidenschaftlich und physisch stark, hat viele schnelle Spieler. El Salvador ist eine interessante Mischung aus beidem. Wir haben aber das klare Gefühl, dass wir in allen drei Spielen besser sein können - und genau das wollen wir den Jungs auch vermitteln und auf dem Platz zeigen.“

Mit klarem Ziel ins Turnier

Ohnehin nimmt sich das Team für das Turnier als amtierender Weltmeister einiges vor. „Ich habe die Bilder von vor zwei Jahren noch sehr präsent vor Augen - wie der Jahrgang 2006 unter Christian Wück mit dem EM-Titel im Rücken den Weltmeistertitel in Indonesien geholt hat. Das war herausragend“, sagt Meister.

Er sagt mit Blick auf dieses Jahr: „Wir sprechen intern klar darüber, dass wir die gesamte Turnierzeit hier bleiben und somit auch Weltmeister werden wollen. Unser erstes Ziel ist aber immer das nächste Spiel, jetzt also Kolumbien. Wir wissen, wie wichtig eine starke Gruppenphase ist: viele Punkte und eine gute Tordifferenz, um sich im Turnierbaum Vorteile zu verschaffen.“ Fokus also auf einen guten Start am Dienstag gegen Kolumbien. Das Spiel kann ab 15.45 live bei Sky verfolgt werden.