Hübers: Fußball kann einer der sozialen Big Player werden
Am Dienstagabend (10. Dezember 2024) hat die FC-Stiftung mit dem Doppelpasspartner ColognePride e.V. anlässlich des internationalen Tags der Menschenrechte auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Rudolfplatz einen Talk zum Thema organisiert. FC-Kapitän Timo Hübers sprach mit Hugo Winkels, Vorstand von ColognePride, und FC-Stiftungsmitarbeiterin Luisa Schanze über die gesellschaftliche Verantwortung, die der Fußball trägt und wie der FC gemeinsam mit der FC-Stiftung seinen Teil dazu beiträgt.
Um die kleine Bühne im Nikolausdorf am Rudolfplatz tummelten sich viele Besucherinnen und Besucher, als Hugo Winkels das Gespräch eröffnete. Der FC-Kapitän sprach über seine eigenen Werte und die des FC. „Ich weiß, dass es eine Menge Überschneidungen zwischen meinem Wertebild und dem des FC gibt und wir mit der FC-Stiftung eine Institution haben, die das auch nach außen trägt“, erklärte Hübers. Er wurde aber auch gefragt, ob er schon mal Diskriminierung erfahren hätte. Dazu sagte Hübers, dass er als Privatperson noch keine schlechten Erfahrungen gemacht habe, das als Fußballer aber etwas anderes sei. Vor allem in den sozialen Medien würde er immer wieder beleidigende und diskriminierende Kommentare seiner Person gegenüber lesen.
Abschließend fragte Hugo Winkels den FC-Kapitän, wie er die Zukunft des Fußballs mit Blick auf die Verantwortung, die dieser für die Gesellschaft trage, sehen würde. Hübers erklärte, dass der Fußball noch einen großen Schritt nach vorne machen könne und viel Potential im Fußball läge. „Der Fußball hat mit seiner Reichweite die Chance, einer der sozialen Big Player zu werden. Wenn wir beim FC im Kleinen unseren Teil dazu beitragen und immer mehr Vereine sich anschließen, dann sind wir in der Gesellschaft schon einen großen Schritt weiter.“