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Poldi: 40 Geschichten zum 40. Geburtstag

4.6.2025

Lukas Podolski feiert am heutigen Mittwoch seinen 40. Geburtstag. Zum Ehrentag der FC-Legende blickt fc.de auf 40 Zahlen und Geschichten rund um den Prinzen der Domstadt zurück.

1. Spiel im fertiggestellten RheinEnergieSTADION. Zum Rückrundenauftakt steht am 31. Januar 2004 ausgerechnet das Derby gegen Borussia Mönchengladbach an. Der FC spielt erstmals im für die anstehende Weltmeisterschaft umgebauten RheinEnergieSTADION vor 50.000 Fans. In der 52. Minute steht es immer noch 0:0, als Oliver Schröder auf den an der Strafraumgrenze wartenden Lukas Podolski spielt. Der Youngster dreht sich auf, schlägt einen Haken und haut den Ball mit dem linken Fuß unter die Latte. Es ist das goldene Tor – der FC gewinnt das Derby mit 1:0.

2 Tore in einem Spiel: Poldi schoss insgesamt elf Doppelpacks für den FC.

3 Tore erzielte der Stürmer bei der Heim-WM 2006. Damit avancierte er zum zweitbesten Torschützen des Turniers, nur Teamkollege Miroslav Klose war noch erfolgreicher. Nach dem Finale wurde Podolski von der FIFA zum besten Nachwuchsspieler des Turniers ausgezeichnet.

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4 zu 1. So lautete das Ergebnis am 21. August 2004 in der Erstrundenbegegnung des DFB-Pokals gegen den 1. FC Saarbrücken. Podolski schoss alle vier Treffer und ragte als Mann des Tages im Ludwigsparkstadion heraus.

5 Treffer in einem Spiel? Eine der wenigen Marken, die Poldi im FC-Trikot nicht durchbrach, dafür aber in Diensten von Galatasaray. Im türkischen Pokal steuerte er beim 6:2-Erfolg gegen den Viertligisten 24Erzincanspor einen Fünferpack bei. Nach der Pause schnürte er binnen zwölf Minuten einen Hattrick.

6 verschiedene Länder erlebte Podolski bislang während seiner Karriere. Neben Deutschland war er auch in England, Italien, der Türkei, Japan und Polen aktiv.

7 Mal wurde Podolski vom Fachmagazin kicker im FC-Trikot zum Spieler des Spieltags ausgezeichnet. In die Elf des Spieltages schaffte er es sogar stolze 30-mal.

8 Monate ist es her, seit Lukas Podolski beim Abschiedsspiel im ausverkauften RheinEnergieSTADION gefeiert wurde. Um 10.10 Uhr abends läuteten die eingespielten Domglocken die Auswechslung der FC-Legende ein, während sich die Tribünen in ein Lichtermeer verwandelten. Poldi drehte eine letzte Runde in seinem Wohnzimmer und feierte gemeinsam mit den Fans. „Ich glaube, es gibt keinen schöneren Tag, den ich erlebt habe“, sagte er im Anschluss an den besonderen Abend.

9 Turniere absolvierte der Angreifer während seiner Nationalmannschaftskarriere. Podolski nahm an je vier Welt- und Europameisterschaften sowie einem Confederations Cup teil.

10 - Seine Nummer!

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11 Tage nach der Unterschrift seines ersten Profivertrages gab Lukas Podolski am 22. November 2004 im Heimspiel gegen den Hamburger SV sein Bundesligadebüt.

12. Mann! Seit seinem Wechsel ins Ausland fiebert Poldi bei FC-Partien als Fan mit. Mehrmals pro Saison verfolgt er die Spiele live aus seiner eigenen Loge im RheinEnergieSTADION. In der abgelaufenen Saison verfolgte er das Derby gegen Fortuna Düsseldorf erstmals aus der Südkurve.

13 Mal wurde ein Poldi-Treffer in der Sportschau zum Tor des Monats gewählt. Kein weiterer Spieler hat mehr, geschweige denn kommt in die Nähe. Jürgen Klinsmann folgt auf dem zweiten Rang mit sieben Auszeichnungen.

14 Scorerpunkte von Podolski und Sturmpartner Milivoje Novakovic reichten dem FC, um in der Bundesligasaison 2009/10 die Klasse zu halten. In der darauffolgenden Spielzeit sollte das kongeniale Duo mehr Fahrt aufnehmen und schraubte die gemeinsame Ausbeute auf 42 Tore und Assists hoch.

15 Stunden und 53 Minuten waren am 1. Mai 2004 vergangenen, da zog Podolski im Heimspiel gegen den FC Bayern München aus der Distanz ab. Oliver Kahn stand zu weit vor seinem Kasten, sodass der Ball über ihn hinweg segelte und im Münchener Tor einschlug. „Dem eins reinzuhauen ist schon etwas Besonderes“, sagte der damals 18-Jährige nach dem Schlusspfiff.

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16. Spieltag der Saison 2003/04. Der FC spielt auswärts bei Hansa Rostock 1:1. Die Geschichte des Spiels: Der 18-jährige Lukas Podolski erzielt in der 34. Minute per Kopf sein erstes Bundesligator und wird später vom kicker zum Spieler der Partie gewählt.

17 Torbeteiligungen sammelte Podolski über seine Karriere hinweg in der UEFA Champions League. Die meisten Scorerpunkte (10) sammelte er im Trikot des FC Arsenal.

18 Treffer erzielte er in der Saison 2011/12. Bis heute ist es Podolskis beste Saisonausbeute in der Bundesliga.

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19 Erstligaspiele benötigte Poldi für seine ersten zehn Bundesligatreffer. Damit war er der erste 18-Jährige, der eine Saison in der Beletage mit einer zweistelligen Torausbeute beendete.

20 auf dem Rücken. Genau diese Nummer trug Podolski die ersten vier Jahre in der Nationalmannschaft. Sein Debüt gab er am 6. Juni 2004 im Freundschaftsspiel gegen Ungarn, als er in der 74. Minute für Fredi Bobic eingewechselt wurde. Anschließend wurde er mit zur Europameisterschaft nach Portugal genommen. Erst im Jahr 2008 wechselte er auch im DFB-Dress auf die Nummer 10.

21 Scorerpunkte sammelte Podolski in seiner Karriere im DFB-Pokal. In der Saison 2009/10 stieß er mit dem FC bis ins Viertelfinale vor, schied dort aber beim FC Augsburg unglücklich aus.

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22. März 2017. Lukas Podolski trägt im Abschiedsspiel gegen England ein letztes Mal den Dress der deutschen Nationalmannschaft. Der Abend in Dortmund verläuft wie gemalt: Beim Stand von 0:0 feuert Poldi den Ball aus rund 20 Metern in den rechten Winkel und erzielt in seinem 130. Länderspiel das 49. und letzte Tor.

23. Januar 2005. Der FC gewinnt mit 5:3 in Cottbus. Lukas Podolski erzielt vier der fünf Treffer. Beim dritten Tor läuft er auf den aus seinem Kasten stürmenden Torwart Tomislav Piplica zu, behauptet sich im Zweikampf und umkurvt den Keeper, um den Ball dann gefühlvoll ins Tor zu heben.

24 Tore erzielte der Angreifer in der Spielzeit 2004/05 und wurde damit Torschützenkönig in der zweiten Liga. Der FC schloss die Saison als Meister ab und stieg direkt wieder in die Bundesliga auf.

25. Juni 2009. Lukas Podolski, der kurz zuvor aus München zum FC zurückgekehrt war, trägt erstmals wieder den Geißbock auf der Brust. Zum Trainingsauftakt strömten mehr als 20.000 Fans ins RheinEnergieSTADION.

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26. Februar 2011. Der FC trifft im Heimspiel auf den SC Freiburg. In der 88. Spielminute steht es immer noch 0:0, als Milivoje Novakovic den Ball am linken Strafraumeck zu Podolski spitzelt, der sieht, dass Oliver Baumann weit vor seinem Kasten steht und den Keeper mit einem sehenswerten Lupfer ins lange Eck überrascht. 1:0, Eskalation, Heimsieg!

27 Jahre war der Torjäger alt, als er 2012 im EM-Vorrundenspiel gegen Dänemark sein 100. Länderspiel für die DFB-Auswahl bestritt. Deutschland gewann mit 2:1 – Podolski erzielte in der 19. Minute die 1:0-Führung.

28 Spiele stand Poldi in der abgelaufenen Saison in der polnischen Ekstraklasa für Gornik Zabrze auf dem Platz, wobei er auf fünf Tore und drei Assists kam.

29 Jahre und Weltmeister! Am 13. Juli 2014 feierte Poldi mit der Nationalmannschaft seinen größten Erfolg. Das DFB-Team gewinnt im legendären Maracana in Rio de Janeiro das Endspiel gegen Argentinien mit 1:0 und krönt sich zum vierten Mal zum Weltmeister. Podolski kommt im Turnier nur zu zwei Einsätzen, spielte als Führungsspieler für die Mannschaft aber trotzdem eine wichtige Rolle.

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30. Spieltag der Saison 2005/06. Der FC ist auf Schalke zu Gast. Es läuft die Schlussphase der ersten Hälfte. Eine Unstimmigkeit in der Schalker Hintermannschaft führte dazu, dass Torwart Frank Rost einen Rückpass mit der Hand aufnehmen musste. Den fälligen indirekten Freistoß legte Albert Streit auf Podolski ab, der die Kugel aus spitzem Winkel unhaltbar zur 1:0-Führung unter die Latte feuerte.

31 verschiedene Vereine kassierten über die Jahre ein Podolski-Tor. Insgesamt traf Poldi für den FC in 181 Pflichtspielen 86-mal.

32 Karten wurden Podolski während seiner FC-Zeit in der Bundesliga gezeigt. Dabei ist er lediglich ein einziges Mal vom Platz gestellt worden. In der Saison 2011/12 sah er im Heimspiel gegen Hertha BSC in der 76. Minute die Rote Karte. Der FC konnte die Partie dank des Treffers von Christian Clemens trotzdem mit 1:0 gewinnen.

33 Minuten agierte der FC in der Saison 2004/05 im Spitzenspiel der 2. Bundesliga gegen Alemannia Aachen in Überzahl. Trotzdem sah es lange so aus, als würde man auch das dritte Rückrundenspiel in Serie nicht gewinnen. Kurz vor dem Abpfiff preschte der FC nochmal vor: Christian Springer zog aus 18 Metern ab, der Schuss wurde von Podolski abgefälscht - jedoch so günstig, dass er unhaltbar im Netz einschlug. Der FC feierte den Heimsieg und wichtige drei Punkte auf dem Weg zum Aufstieg.

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34. Spieltag der Saison 2005/06. Der FC stand bereits im Vorfeld der Partie gegen Arminia Bielfeld als Absteiger fest, verabschiedete sich aber mit einem 4:2-Heimsieg aus der Bundesliga. Podolski steuerte einen Doppelpack bei und verließ den FC anschließend gen München.

35 Tausend Menschen sahen sein erstes Heimtor im damals sich noch im Umbau befindenden RheinEnergieSTADION. Der FC gewann die Partie gegen Hertha BSC mit 3:0, wobei das FC-Eigengewächs das zweite Tor markierte.

36 zierte das erste Profitrikot des damals 18-Jährigen. Die Nummer 36 trug Podolski nur während seiner Debütsaison, danach wechselte er auf die 10.

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37 Jahre war Poldi alt, als er sein bislang letztes Tor des Monats erzielte. Der schon für Gornik Zabrze spielende Angreifer überraschte den gegnerischen Torwart mit einem Schuss aus der eigenen Hälfte.

38 Treffer markierte Podolski während seiner Zeit beim FC allein in der ersten Spielhälfte. In der Spielzeit 2004/05 traf er gleich zehn Mal innerhalb der ersten 45 Minuten.

39 Partien absolvierte Poldi gemeinsam mit Teamkollege und Freund Slawomir Peszko. Dabei legte der polnische Außenbahnspieler dem Stürmer sechs Tore auf.

40 Jahre und noch immer nicht genug. Am letzten Spieltag der Saison 2024/25 gab Podolski bekannt, dass er seinen Vertrag in Zabrze um ein weiteres Jahr verlängert hat.