Es ist das Jahr 2005, die deutsche Nationalmannschaft ist auf dem Wege zur Weltmeisterschaft im eigenen Land. Zu den größten deutschen Fußballern dieser Zeit zählen Michael Ballack, Torsten Frings und der junge Philipp Lahm. Das Duell der Torwartriesen Lehmann und Kahn nimmt Fahrt auf, während Poldi und Schweini zu Hoffnungsträgern einer ganzen Nation heranwachsen.
Damals mittendrin: Ein 20-jähriges Eigengewächs des 1. FC Köln. Innenverteidiger Lukas Sinkiewicz wird nach guten Leistungen erstmalig von Bundestrainer Jürgen Klinsmann in die A-Nationalmannschaft berufen. „Damals hat er noch zu Hause angerufen. Als ich heimkam, meinte Mutti, dass Klinsmann angerufen hat“, erinnert sich der mittlerweile 39-jährige Sinkiewicz in der neusten Folge des 1. FC Köln-Podcast.
Wow-Moment
Aufregung und Vorfreude mischen sich, „Sinke“ ist seinerzeit begeistert von der hervorragenden Vorbereitung im DFB-Quartiert. Das Niveau, die Reisen und die Organisation bewegen sich auf absolutem Top-Niveau. Noch mehr Wow-Moment sind allerdings seine Begegnungen am Mittagstisch. „Auf einmal sitzen da neben dir Frings, Ballack, Lehmann – und du bist ein Teil davon“, erzählt der dreifache Nationalspieler am Podcast-Mikrofon.
Besonders Michael Ballacks Aura bleibt ihm genauso im Gedächtnis wie ein sehr wertvoller Tipp, den Sinkiewicz in seinem ersten Länderspiel von ihm erhalten soll. Eine Erfahrung fürs Leben. Zwei weitere Nationalspiele sowie einige Bundesliga-Spiele und ein frühes Karriereende sollten folgen.
Sinkiewicz‘ langer Weg in die Nationalmannschaft, seine heftigen verletzungsbedingten Rückschläge und viele Anekdoten aus der FC-Jugend mit Podolski, Kessler und vielen mehr gibt es ausführlich zu hören in Episode 22 des FC-Podcast.
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