Der zweite Sieg in Folge hat beim 1. FC Köln für positivere Stimmung gesorgt. „Ein Sieg tut immer gut, gerade für die lange Heimreise“, sagte Dominique Heintz am Mittwoch nach dem Auswärtssieg bei Hertha BSC. Der Verteidiger hatte mit einem starken Pass hinter die letzte Kette das 1:0-Siegtor von Tim Lemperle vorbereitet.
Wie es mit dem nächsten Sieg nach dem Weiterkommen im Pokal geklappt hat? „Das Entscheidende ist, dass wir eine super Energie auf dem Platz haben, dass wir uns bei jeder Kleinigkeit pushen. Man sieht auch von außen, dass jeder kämpft und beißt. Auch wenn mal ein Fehler passiert, ist der nächste da und wir ziehen uns gegenseitig hoch.“
Heintz lobte den Umgang mit den schwierigen Phasen zuletzt. „Es war keine schwierige Situation, trotzdem sind wir ruhig geblieben. Der Trainer hat gut analysiert und versucht, Erfahrung auf den Platz zu bringen. Es ist uns geglückt, eine gute Mischung auf dem Platz zu haben aus jungen und erfahrenen Spielern.“
Heintz will „Erfahrung und Qualität“ einbringen
Heintz rückte im Zuge der Systemumstellung auf Dreierkette vor dem Pokal-Spiel gegen Holstein Kiel in die Startelf. „Dafür spielt man Fußball, um auf dem Platz zu stehen und zu helfen“, sagt Heintz. Auch zuvor habe er „probiert, im Training immer Vollgas zu geben, die Jungs zu pushen und die Qualität hochzuhalten.“ Er versuche, seine „Erfahrung und Qualität reinzubringen.“
Gleichzeitig weiß Heintz auch, dass noch nicht alles gut ist. „Wir haben noch viel Arbeit vor uns und dürfen uns nicht ausruhen. Wir wissen, wo wir stehen, und dass es noch ein langer Weg ist.“ Nach der zurückliegenden Englischen Woche nutze man diese Woche, um „am neuen System zu arbeiten, gerade auch mit dem Ball.“
Dann soll auch das nächste Spiel gegen die SpVgg Greuther Fürth wieder erfolgreich sein: „Jeder Gegner in der 2. Bundesliga ist unangenehm. Wir müssen einfach weitermachen in unserer Arbeit und nicht so sehr auf die anderen schauen.“
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