Schwäbe: „Das ist ärgerlich“
Vier Auswärtsspiele in Folge blieb Marvin Schwäbe am Ende der Hinrunde ohne Gegentor, alle vier Spiele wurden mit 1:0 gewonnen. Beide Serien gingen am Samstagabend im Hamburger Volksparkstadion zu Ende, nach dem per Nachschuss verwandelten Strafstoß von Ransford Königsdörffer in der 78. Minute unterlag der FC im Zweitliga-Topspiel mit 0:1.
Schwäbe hatte den Strafstoß zunächst pariert, war beim Nachschuss aber machtlos. „Ich hatte die Ecke im Gefühl. Dass der Nachschuss dann drin ist, ist natürlich ärgerlich“, sagte der Torhüter nach der Partie. Schwäbe hatte den FC zuvor, unter anderem durch einen starken Reflex aus kürzester Distanz im Spiel gehalten. Denn insgesamt war es kein guter Auftritt Kölns. „Wir haben nicht das umgesetzt, was wir zu leisten fähig sind“, sagte Schwäbe.
„Die Kreativität nach vorne war heute nicht so da“, fügte der Keeper an. „Gerade in der ersten Halbzeit haben wir die Zweikämpfe nicht so gefunden, konnten uns nach vorne nicht durchsetzen. Das haben die Hamburger ein Stück weit besser gemacht, das muss man leider so sehen.“ Man habe sich vorgenommen, Intensität auf den Platz zu bringen: „Das war in der ersten Halbzeit nicht so da, wie wir es uns vorgestellt haben. Dafür müssen wir die Gründe suchen und finden.“