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Trainingslager-Tagebuch: Tag 2

4.1.2025

(Samstag, 4. Januar 2025): Liebes Tagebuch, der erste Morgen in Estepona begann um 7 Uhr mit dem Aufziehen des Fenster-Vorhangs im Hotelzimmer. Mit den Eindrücken eines traumhaften Sonnenaufgangs und dem Meerblick vom Balkon aus, ging es nach dem Duschen um 8 Uhr zum Frühstück. Ein paar Frühaufsteher aus der Mannschaft hatten zu diesem Zeitpunkt bereits gefrühstückt, andere trudelten nach und nach ein. Bis 8:55 Uhr war das Buffet geöffnet, um viertel nach neun ging es mit dem Mannschaftsbus zum Training ins Estepona Football Center. Die Fahrt vom Hotel zum Trainingsplatz dauerte ungefähr zehn Minuten.

Mannschaftsarzt Dr. Paul Klein stieg als Erster aus dem Bus, Linton Maina als letzter. Es folgte eine Dreiviertelstunde Aktivierung in der Halle, bevor um 10:30 Uhr das Training auf perfekt gepflegtem Rasen begann. Wenn andernorts jetzt nochmal jemand behauptet, „woanders ist das Gras auch nicht grüner“ – dann kann man sagen: „Oh doch, in Estepona, dort ist es am grünsten.“

Parfümiert ins Training

Den Duft des frischen Rasens wurde nur von Marvin Schwäbes Parfüm überdeckt. Auf Nachfrage bestritt unser Torhüter zumindest nicht, dass er sich vor dem Training noch einmal zwei Parfümspritzer gegönnt hatte.

Auf dem Trainingsplatz ging es mit hoher Intensität zu. Die knapp 20 FC-Fans auf der kleinen Holzbanktribüne sahen intensive Zweikämpfe, Sprints, scharfe Flanken und etliche Torabschlüsse mit Kopf und Fuß. Auch FC-Vizepräsident Eckhard Sauren schaute sich das Training gemeinsam mit Thomas Kessler gespannt an.

Kurz vor Trainingsende gab es dann ein kleines Malheur. Marvin Obuz schoss auf das eigentlich leerstehende Tor, Betonung auf „eigentlich“. Denn im selben Moment lief Linton Maina ins Tor, um einen Ball zu holen. Patsch. Obuz traf mit seinem lupferähnlichen Schuss den völlig unvorbereiteten Maina genau am Kopf. Linton ging kurz zu Boden, aber alles halb so wild. Es war Gottseidank kein wuchtiger Vollspannschuss, sondern nur der kurze Schreck. Linton berappelte sich wieder, er und Marvin herzten sich mit einer Umarmung - und mussten beide schmunzeln.

Promenaden-Spaziergänge und UNO-Duelle

Zurück im Hotel, stand den Spielern nach dem Mittagessen und einigen Interviews mit Journalisten der Nachmittag zur Regeneration zur Verfügung. Steffen Tigges ließ sich im Physioraum behandeln, während am Fernseher die Vierschanzentournee lief. Leart Pacarada und Tim Lemperle entspannten mit einem kleinen Espresso auf der Hotelterrasse, Co-Trainer Bernd Eibler spielte UNO mit Rasmus Carstensen, Dominique Heintz und Steffen Tigges, dessen Behandlung inzwischen vorbei war. Kapitän Timo Hübers gönnte sich einen längeren Spaziergang die Promenade entlang. Auch Jan Thielmann wagte sich in Richtung Meer und streckte seine Füße in das eiskalte Blau, um vorsichtig die Temperatur zu testen.

Um 19 Uhr gab es dann Abendessen, danach ging es in Richtung der Zimmer - mit vorausschauendem Blick auf den zweiten Trainingstag am Sonntag. Schlaf gut, liebes Tagebuch.

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