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Das ist Kesslers Trainingslager-Fazit
Nach dem 3:1-Testspielerfolg am Freitagabend in Graz gegen Leicester City hat FC-Sportdirektor Thomas Kessler sein persönliches Trainingslagerfazit gezogen. „Das Fazit fällt positiv aus“, sagte er. Ein Grund dafür ist auch, dass er noch vor dem Spiel die Information bekommen hatte, dass die Verletzung von Julian Pauli nicht so schlimm ist wie befürchtet. „Er hat sich zwar ein Band im Sprunggelenk gerissen, wir hoffen aber, dass er uns schnell wieder zur Verfügung steht“, so Kessler. Bei Youssoupha Niang ist dagegen ein etwas längerer Ausfall zu befürchten, hier steht eine Entscheidung an, ob die Schulterverletzung mit einer Operation oder konservativ behandelt wird.
Kessler zeigte sich mit Blick auf die Woche in Österreich zufrieden: „Wir hatten viele schweißtreibende Einheiten, die Jungs haben einen guten Job gemacht.“ Zudem habe das Trainingslager die Gruppe noch enger zusammengebracht. „Es ist schön zu sehen, wenn die Spieler viel Zeit miteinander verbringen und sich näher kennenlernen. Das ist neben der täglichen Arbeit, die du auch am Geißbockheim machen kannst, das große Plus eines Trainingslagers“, sagte Kessler. Auch das Hotel sei sehr gut gewesen mit „vielen herzlichen Menschen, die sich gut um uns gekümmert haben.“
Das 3:1 gegen Leicester zum Abschluss bewertete Kessler differenziert. „Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen“, sagte er. In Durchgang eins habe man mehr vom Spiel und ein besseres Positionsspiel gehabt sowie in der einen oder anderen Situation intensiver agiert. „Aber das ist zum jetzigen Zeitpunkt auch völlig normal, dass man unterschiedliche Halbzeiten sieht. Wir haben eine Menge Material, das wir uns in den nächsten Tagen anschauen können.“ Insgesamt habe man „gesehen, dass wir im Trainingslager den Schwerpunkt darauf gesetzt haben, mit dem Ball zu arbeiten. Viele Dinge davon waren im Spiel auch zu sehen.“