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Der 1. FC Köln verleiht Chilohem Onuoha erneut für eine Saison an den SC Verl. Das 20-jährige Offensivtalent ist in der vergangenen Spielzeit in 20 Partien für den Drittligisten zum Einsatz gekommen und erzielte dabei drei Tore.

Lukas Berg, Technischer Direktor beim 1. FC Köln, sagt: „Spielpraxis auf einem höchstmöglichen Niveau ist wichtig für die Entwicklung junger Spieler. Mit der Summe der Einsatzzeiten, die Chilo im letzten Jahr in Verl gesammelt hat, konnten alle Beteiligten nicht zufrieden sein. Wir sind nach den Gesprächen mit dem SC Verl und mit dem Spieler jedoch davon überzeugt, dass sich dies in diesem Jahr ändern wird. Die Spielweise in Verl passt sehr gut zu Chilos Qualitäten. Wir versprechen uns durch die erneute Leihe den nächsten Entwicklungsschritt, sodass Chilo zu Beginn der nächsten Saison beim FC voll angreifen kann.“

Chilohem Onuoha wurde 2005 in Berlin geboren. Über die Füchse Berlin wechselte er zur U15 ins Nachwuchsleistungszentrum von Hertha BSC. Danach spielte der Deutsch-Nigerianer zwei Jahre in der U19 für RB Leipzig. Nach dem Wechsel zum 1. FC Köln wurde Onuoha vor der vergangenen Saison an den SC Verl verliehen, für den er jetzt ein weiteres Jahr auf Torejagd geht.

Die FC-Frauen haben Weronika Zawistowska vom deutschen Double-Sieger FC Bayern München zurückgeholt. Die 25-jährige polnische Nationalspielerin lief bereits von 2021 bis 2023 für den 1. FC Köln auf und hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 unterschrieben. In der Vorrunde der Europameisterschaft in der Schweiz war Zawistowska für die polnische Nationalmannschaft im Einsatz.

Nicole Bender-Rummler, Bereichsleiterin Frauen- und Mädchen-Fußball beim 1. FC Köln, sagt: „Wir sind glücklich, dass wir Weronika Zawistowska wieder nach Köln zurückholen konnten. In ihren beiden Jahren beim FC war sie nicht nur eine große sportliche Verstärkung, sondern auch menschlich ein wichtiger Teil unserer Mannschaft. Der Kontakt ist in den vergangenen zwei Spielzeiten nie abgerissen – und Weronika hat den FC immer im Herzen getragen. Umso schöner ist es, dass sie nun wieder den Geißbock auf der Brust trägt und gemeinsam mit uns neue Kapitel in Rot und Weiß schreiben wird.“

Weronika Zawistowska sagt: „Ich komme nach Köln zurück, weil ich mich hier immer wie zu Hause gefühlt habe. Die Stadt, die Menschen und vor allem die besondere Atmosphäre rund um den FC haben mir gefehlt. Es ist ein Verein mit Herz, Tradition und einer unglaublichen Fankultur. Ich habe die Emotionen im Stadion, die Nähe zu den Fans und das Gemeinschaftsgefühl sehr vermisst. Köln ist mehr als nur ein Verein – es ist ein Lebensgefühl. Deshalb freue ich mich riesig, wieder ein Teil davon zu sein.“

Weronika Zawistowska wurde am 17. Dezember 1999 in Warschau geboren. In ihrer Heimat spielte sie für UKS Bródno Warszawa, MUKS Praga Warszawa, Górnik Łęczna und KKS Czarni Sosnowiec. Mit Łęczna wurde sie zweimal Polnische Meisterin und einmal Pokalsiegerin, mit Czarni Sosnowiec gewann sie 2021 das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anschließend verpflichtete der FC Bayern München die Offensivspielerin, lieh sie aber zunächst für zwei Spielzeiten an den 1. FC Köln aus. Bei den FC-Frauen wurde Zawistowska zur Leistungsträgerin und Stammspielerin. In der Saison 2023/24 wurde sie mit den Bayern Deutsche Meisterin und gewann ein Jahr später die Meisterschaft und den DFB-Pokal.

Mit der polnischen Nationalmannschaft spielte sie im Juli die erste Europameisterschaft ihres Landes in der Schweiz. Zawistowska bestritt bislang 43 Länderspiele, vier Partien in der Champions League und 50 Bundesligaspiele (sechs Tore).

Der 1. FC Köln verleiht Stürmer Jaka Cuber Potocnik. Der 20-jährige Slowene, der in diesem Sommer mit seinem Heimatland an der U21-Europameisterschaft in der Slowakei teilgenommen hat, wird in der kommenden Saison für den Drittligisten Rot-Weiss Essen auflaufen. Dort soll der Angreifer die nächsten Schritte in seiner Entwicklung machen.

„Für Jaka ist ganz entscheidend, dass er Woche für Woche Spielpraxis sammelt. Dabei ist er über unsere U21 inzwischen hinausgewachsen, während die Chance auf Einsatzzeiten in der Bundesliga noch begrenzt ist. Langfristig trauen wir ihm das zu. Deshalb freuen wir uns sehr, dass er sich in der nächsten Saison in einem ambitionierten Umfeld und über regelmäßige Einsätze in der 3. Liga weiterentwickeln kann“, erklärt Lukas Berg, Technischer Direktor des 1. FC Köln.

Jaka Cuber Potocnik sagt: „Der Wunsch des FC und von mir war es, mehr Spielzeit zu bekommen und mich weiterzuentwickeln. Dafür gab es für mich verschiedene Optionen. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen von Essen hatte ich das beste Gefühl und denke, dass Essen jetzt der richtige Schritt für mich ist. Mein Ziel ist es, dort möglichst viele Tore zu machen. Und meinen Mannschaftskollegen beim FC drücke ich natürlich die Daumen und wünsche mir, dass der FC eine gute Saison in der Bundesliga spielt.“

Jaka Cuber Potocnik wechselte im Januar 2022 aus seiner Heimat in die FC-Akademie. 2023 gewann er mit der U19 den Junioren-DFB-Pokal und steuerte auf dem Weg zum Finale zwei wichtige Treffer bei. Insgesamt bestritt er 35 U19-Spiele (23 Tore). Genauso oft spielte er in den vergangenen beiden Saisons für die FC-U21 in der Regionalliga West und erzielte dabei 15 Treffer. Im September 2024 gab der Stürmer im RheinEnergieSTADION gegen den Karlsruher SC sein Debüt für die Profis.

Für die Vorstandswahl des 1. Fußball-Club Köln 01/07 e. V. bei der diesjährigen Mitgliederversammlung wird ein weiteres Team zugelassen. Das Team um Wilke Stroman als Präsidentschaftskandidat sowie Tugba Tekkal als Vizepräsidentin und Dr. Carsten Wettich als Vizepräsident hat 4.589 Unterstützerunterschriften von FC-Mitgliedern eingereicht und damit die erforderliche Drei-Prozent-Hürde erfolgreich übertroffen.

„Schon jetzt ist es eine Ehre und eine große Freude, dass wir uns zur Wahl stellen dürfen. Das Sammeln der notwendigen Stimmen war toll, denn wir sind mit so vielen FC-Fans in den Dialog gekommen. Und genau das wollen wir fortsetzen und ausbauen. Wir sind bereit, dem 1. FC Köln zu dienen. Und freuen uns sehr auf maximal viele Mitglieder am 27. September“, sagt Wilke Stroman stellvertretend für das Team.

Das Team im Überblick:

Am kommenden Wochenende erwartet den 1. FC Köln, seine Stiftung und den ColognePride e.V. das große Finale der für mehr Vielfalt und gegen jede Art der Diskriminierung und Ausgrenzung. Schon ab Freitag wird das CSD-Straßenfest Hunderttausende Gäste in die Stadt locken, ehe bei der CSD-Demo am Sonntag mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher den Abschluss des zweiwöchigen ColognePride feiern werden.

Der FC ist das ganze Wochenende mit zahlreichen Angeboten auf der Ecke Pipinstraße/Vor St. Martin vertreten. Am Freitag von 16 Uhr bis 22 Uhr, am Samstag von 12 Uhr bis 22 Uhr und am Sonntag von 12 Uhr bis 22 Uhr können sich die Besucherinnen und Besucher im Blindenfußball ausprobieren, Zesamme-Geschichten erleben, Postkarten schreiben und die Diversity-Kollektion des FC entdecken. Eröffnung der FC-Area ist am heutigen Freitag um 19 Uhr mit einer Blindenfußballeinheit mit Spielerinnen und Spielern aus dem Blindenfußballteam, FC-Geschäftsführer Philipp Türoff und Uwe Weiler, Geschäftsführer ColognePride – anschließend ist das Angebot für alle geöffnet.

Am Sonntag ist der FC in Kooperation mit dem Fanclub „Andersrum rut-wiess“ zum elften Mal mit der Wagennummer 48 und einer Fußgruppe bei der CSD-Demonstration dabei. FC-Präsident Werner Wolf, Vizepräsident Carsten Wettich, FC-Geschäftsführer Philipp Türoff, FC-Kapitän Timo Hübers, Frauen-Cheftrainerin Britta Carlson und Neuzugang Marina Hegering werden gemeinsam mit rund 300 Mitgliedern, Fans und Mitarbeitenden unter dem Motto „Für Queerrechte – Viele. Gemeinsam. Stark!“ für Vielfalt und gegen Diskriminierung demonstrieren.

Die Demo startet um 11.30 Uhr auf der Deutzer Brücke. Von dort aus führt die Route über verschiedene Straßen und Plätze: Augustinerstraße, Pipinstraße, Hohe Straße, Gürzenichstraße, Schildergasse, Neumarkt, Apostelnstraße, Mittelstraße, Rudolfplatz, Hohenzollernring, Friesenplatz, Magnusstraße, Zeughausstraße, Burgmauer und Komödienstraße. Die LGBTQI+-Demo endet in Höhe der Marzellenstraße.

Es ist ein heißer Sommertag in Köln. Während sich die meisten Menschen in den Schatten retten, sind wir auf dem Bolzplatz verabredet. Rabia Karabulut, zwölf Jahre alt, will uns den Ort zeigen, an dem sie einen Großteil ihrer Freizeit verbringt. Neben ihrem ein Jahr älteren Bruder Serhat ist auch ihr Vater Hüseyin Karabulut dabei. Papa Hüseyin wird Rabia heute das erste Mal auf dem Platz Fußball spielen sehen.

Rabia lernten wir rund zwei Monate zuvor kennen. Mit anderen Mädchen der Ferdinand-Lasalle-Gesamtschule nahm sie damals am Sommerturnier der Futbalo Girls KölnBonn auf dem FC-Trainingsgelände teil. Rabia spielt in keinem Fußballverein. Die Turniere und das AG-Training in der Schule sind für sie die einzigen Möglichkeiten, mit gleichaltrigen Mädchen zu kicken.

Noch immer haben Mädchen in Deutschland nicht die gleichen Chancen wie Jungs, Fußball zu spielen – insbesondere nicht diejenigen, die aus benachteiligten Verhältnissen kommen. Dabei stärkt der Sport wichtige Sozialkompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation oder den Umgang mit Konflikten. Zugleich kann er in der Persönlichkeitsentwicklung von jungen Mädchen eine wichtige Rolle spielen und das Selbstbewusstsein stärken. Umso wichtiger sind Projekte wie die Futbalo Girls, durch die die Mädchen unabhängig von ihrer Herkunft gemeinsam Sport treiben. Das Projekt ist eine Kooperation der FC-Stiftung und der sk stiftung jugend und medien der Sparkasse KölnBonn, an der pro Schuljahr zehn Schulen aus der Region teilnehmen dürfen.

Detaillierte Infos zu den Futbalo Girls KölnBonn gibt es .

Es ist ein heißer Sommertag in Köln. Während sich die meisten Menschen in den Schatten retten, sind wir auf dem Bolzplatz verabredet. Rabia Karabulut, zwölf Jahre alt, will uns den Ort zeigen, an dem sie einen Großteil ihrer Freizeit verbringt. Neben ihrem ein Jahr älteren Bruder Serhat ist auch ihr Vater Hüseyin Karabulut dabei. Papa Hüseyin wird Rabia heute das erste Mal auf dem Platz Fußball spielen sehen.

Rabia lernten wir rund zwei Monate zuvor kennen. Mit anderen Mädchen der Ferdinand-Lasalle-Gesamtschule nahm sie damals am Sommerturnier der Futbalo Girls KölnBonn auf dem FC-Trainingsgelände teil. Rabia spielt in keinem Fußballverein. Die Turniere und das AG-Training in der Schule sind für sie die einzigen Möglichkeiten, mit gleichaltrigen Mädchen zu kicken.

Noch immer haben Mädchen in Deutschland nicht die gleichen Chancen wie Jungs, Fußball zu spielen – insbesondere nicht diejenigen, die aus benachteiligten Verhältnissen kommen. Dabei stärkt der Sport wichtige Sozialkompetenzen wie Teamarbeit, Kommunikation oder den Umgang mit Konflikten. Zugleich kann er in der Persönlichkeitsentwicklung von jungen Mädchen eine wichtige Rolle spielen und das Selbstbewusstsein stärken. Umso wichtiger sind Projekte wie die Futbalo Girls, durch die die Mädchen unabhängig von ihrer Herkunft gemeinsam Sport treiben. Das Projekt ist eine Kooperation der FC-Stiftung und der sk stiftung jugend und medien der Sparkasse KölnBonn, an der pro Schuljahr zehn Schulen aus der Region teilnehmen dürfen.

Detaillierte Infos zu den Futbalo Girls KölnBonn gibt es .

Du träumst davon, einmal Hand in Hand mit einem Profi durch den Spielertunnel auf den heiligen Rasen des RheinEnergieSTADIONs einzulaufen? Dann ist jetzt Deine Chance!

Für das Testspiel des 1. FC Köln gegen Atalanta Bergamo am 9. August 2025 suchen wir Einlaufkinder. Wenn Du zwischen 7 und 10 Jahre alt und FC-Mitglied bist, kannst Du Dich ab sofort bewerben.

Neben dem unvergesslichen Erlebnis erhältst Du:

Wir freuen uns über Deine Bewerbung!

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